David Bowies Vermögen 2025: Ein Nachlass im Fokus
David Bowie zählt zu den ikonischsten und einflussreichsten Musikern der 20. und 21. Jahrhunderts. Mit seinem ständig wechselnden musikalischen Stil, seinen theatralischen Auftritten und seiner unerschrockenen Kreativität prägte Bowie mehr als fünf Jahrzehnte lang die Landschaft von Rock, Pop und experimenteller Musik. Sein Vermögen zum Zeitpunkt seines Todes spiegelte seinen enormen Erfolg wider, und sein Nachlass wächst auch heute weiter.
David Bowies Vermögen wird zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 2016 auf geschätzte 230 Millionen Dollar beziffert. Dieses Vermögen resultierte aus seiner Musikkarriere, Geschäftsvorhaben und klugen finanziellen Entscheidungen, darunter die Einführung von Bowie Bonds—einer revolutionären Möglichkeit, sein Musikkatalog zu monetisieren.
Seit seinem Tod hat der Nachlass von Bowie an Wert gewonnen, insbesondere dank der anhaltenden Beliebtheit seiner Musik und der Lizenzierung seiner Werke. Im Jahr 2022 wurde sein Musikkatalog an Warner Chappell Music für 250 Millionen Dollar verkauft, was den Gesamtwert des Nachlasses signifikant erhöhte. Bis 2025 wird der Nachlass von David Bowie auf über 300 Millionen Dollar geschätzt, dank laufender Tantiemen, Merchandise-Verkäufen und Lizenzverträgen.
Bowie begann seine Musikkarriere in den frühen 1960er Jahren. Seinen Durchbruch hatte er 1969 mit 'Space Oddity', einem Song, inspiriert durch die Apollo-11-Mondlandung. Dies markierte den Beginn seines experimentellen und futuristischen Stils.
1972 stellte Bowie sein Alter Ego, Ziggy Stardust, vor mit dem Album 'The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars'. Diese Epoche catapultierte ihn in den globalen Ruhm, wobei Glam-Rock mit theatralischen Auftritten verschmolzen wurde. Songs wie 'Starman' und 'Suffragette City' wurden zu Klassikern.
In den 1970er und 1980er Jahren experimentierte Bowie weiterhin musikalisch. Er wandte sich dem Soul und Funk mit dem Album 'Young Americans' zu, das seinen ersten US-Hit 'Fame' enthielt. Danach zog er nach Berlin und arbeitete mit Brian Eno an der 'Berlin-Trilogie'—'Low', 'Heroes' und 'Lodger'.
Die 1980er Jahre machten Bowie zum globalen Popsuperstar mit Alben wie 'Let’s Dance', das Hits wie 'Let’s Dance', 'China Girl' und 'Modern Love' hervorbrachte.
Sein letztes Album, 'Blackstar', wurde nur zwei Tage vor seinem Tod veröffentlicht und gilt als sein bewegendes Abschiedswerk, gefüllt mit kryptischen Texten und experimentellen Klängen.
In seinem Privatleben war Bowie nicht nur für seine Musik bekannt, sondern auch für seine geheimnisvolle Persönlichkeit. Er war zweimal verheiratet, zuerst von 1970 bis 1980 mit Angie Bowie, mit der er einen Sohn, Duncan Jones, hatte. Duncan wurde ein erfolgreicher Filmregisseur.
1992 heiratete Bowie die somalische Supermodel und Unternehmerin Iman. Ihre Ehe war eine der am meisten gefeierten in der Unterhaltung, die bis zu seinem Tod 2016 hielt. Das Paar hatte eine Tochter, Alexandria “Lexi” Zahra Jones, die 2000 geboren wurde.
Bowie hinterließ ein beträchtliches Erbe, einschließlich 50% seines Nachlasses für seine Frau Iman, was zum Zeitpunkt seines Todes etwa 115 Millionen Dollar bedeutete, und 25% für seinen Sohn Duncan sowie 25% für seine Tochter Lexi.
Zum Zeitpunkt von Bowies Tod war sein Nachlass wegen des Verkaufs seines Musikkatalogs und der anhaltenden Tantiemen erheblich gewachsen. Bis 2025 wird sein Nachlass auf über 300 Millionen Dollar geschätzt.
Bowie starb am 10. Januar 2016 an Leberkrebs, einen Zustand, den er 18 Monate lang geheim hielt. Sein abschiedliches Werk 'Blackstar' ist voller kryptischer Anspielungen, die nun wie Vorahnungen seines Todes erscheinen.
Trotz seines physischen Abgangs bleibt Bowies Musik und Einfluss zeitlos, und sein Erbe lebt weiter mit einem stetig wachsenden Nachlass.