Digital-Abonnements optimieren und Geld sparen
In der heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl von Abonnementdiensten, die es nahezu unmöglich machen, den Überblick zu behalten. Neben unzähligen Passwörtern und Konten gibt es auch eine stetige Kostenentwicklung, die es erfordert, die Bezahlsysteme im Auge zu behalten. Die zahlreichen E-Mails von Anbietern über Preiserhöhungen tragen nicht geringfügig zur Verwirrung bei.
Mit der Zunahme der Abonnements wird es schwieriger zu entscheiden, welche wirklich lohnenswert sind und einen Mehrwert bieten. Studien zeigen, dass der Durchschnittsamerikaner mittlerweile etwa 1.000 Dollar pro Jahr für Abonnements ausgibt. Hier lässt sich also ein potenzielles Sparfeld finden, und dieser Leitfaden zeigt dir, wo du anfangen kannst.
Einschätzung der aktuellen Abonnements
Um herauszufinden, wo du Einsparungen vornehmen kannst, solltest du eine Liste deiner digitalen Abonnements erstellen. Diese Übersicht hilft dir, Dienste zu identifizieren, auf die du verzichten kannst. Nachdem du offensichtliche Einsparungen erkannt hast, ist der nächste Schritt eine genauerer Überprüfung.
Bewerte die Kosten und die Häufigkeit der Nutzung der jeweiligen Dienste, um zu sehen, ob sie in dein Budget passen und wirklich Wert für dein Geld bieten. Teile sie in Kategorien wie 'Ja', 'Nein' und 'Vielleicht'. Für alles in der 'Nein'-Kategorie kannst du Datenlöschdienste wie Incogni nutzen, um deine Informationen aus deren Datenbanken zu entfernen, nachdem du gekündigt hast. Es ist bekannt, dass 88% der Abonnenten Rezensionen zu Diensten lesen, wenn sie sich entscheiden, zu kündigen.
Bundle und sparen
Für die Dienste, die weiterhin genutzt werden, gibt es möglicherweise zusätzliche Einsparmöglichkeiten. Prüfe, ob es gebündelte Abonnementpläne gibt. Diese ermöglichen dir den Zugang zu mehreren Diensten zu einem günstigeren Preis. Bei größeren Ausgaben lohnt sich auch ein Blick auf Familienpläne oder geteilte Abonnements, wo die Kosten aufgeteilt werden können.
Kostenlose Alternativen nutzen
Nicht immer können Abonnements gekündigt oder in Bündelgeschäfte umgewandelt werden. Dennoch könnten es kostenlose Alternativen geben. Im ersten Schritt hast du herausgefunden, wie oft du die Dienste nutzt und wofür du sie benötigst. Jetzt kannst du nach kostenlosen Optionen suchen, wie beispielsweise Open-Source-Software oder Ressourcen aus öffentlichen Bibliotheken.
Obwohl diese wahrscheinlich keinen direkten Ersatz bieten, ist entscheidend, ob die Qualität ausreichend ist und ob sie deinen Bedürfnissen gerecht werden. Prüfe die vorhandenen Angebote und suche nach Bewertungen, um zu sehen, ob diese Optionen für dich funktionieren könnten.
Verhandeln und kündigen
Wenn der Zeitpunkt zum Kündigen kommt, ist es wahrscheinlich, dass dir das Unternehmen einen Rabatt anbietet, um dich als Kunden zu behalten. Du kannst auch proaktiv mit ihnen sprechen und mitteilen, dass du überlegst zu kündigen, weil dir die Kosten zu hoch sind. Achtzig Prozent der Verbraucher geben an, eher zu abonnieren, wenn das Erlebnis personalisiert ist.
Berücksichtige die Angebote und Rabatte, die sie bereitstellen, um zu entscheiden, ob sie deine Sparziele unterstützen. Budgetierungs-Apps können dir bei diesen Entscheidungen helfen. Wenn du dich entscheidest zu kündigen, informiere das Unternehmen umgehend. Du solltest über das Datum deiner letzten Rechnung und den Zeitpunkt der Beendigung des Dienstes informiert werden.
Datenschutz und Abonnementdienste
Die Überprüfung deiner Abonnements ist auch eine optimale Gelegenheit, um zu sehen, wer deine Daten speichert. Diese Unternehmen behalten bestimmte Informationen in ihren Akten. Stelle sicher, dass du die Datenschutzrichtlinie durchliest, um zu verstehen, wie deine Daten verwaltet werden.
Wie bereits erwähnt, kann ein Datenlöschdienst hilfreich sein. Außerdem gibt es weitere Möglichkeiten, für deine Privatsphäre zu sorgen, etwa durch die Nutzung von Ad-Blockern und Browsern, die deine Aktivitäten nicht verfolgen.