Alter zur Kontoeröffnung für Kinder und Teenager

Alter zur Kontoeröffnung für Kinder und Teenager

Bankkonten sind nicht nur für Erwachsene gedacht. Bereits ab einem Alter von 13 Jahren können Kinder oft mit der Unterstützung eines Elternteils ein Konto eröffnen. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, um frühzeitig gesunde Geldgewohnheiten zu fördern.

In diesem Artikel klären wir, ab wann man ein Bankkonto öffnen kann, welche Kontotypen für Minderjährige am besten geeignet sind, und worauf Eltern achten sollten, bevor sie starten. Ob Sie ein Konto für ein Kleinkind eröffnen oder Ihrem Teenager beim Einrichten einer ersten Debitkarte helfen, die richtige Einrichtung kann den Grundstein für ein lebenslanges finanzielles Selbstbewusstsein legen.

Wie alt muss man sein, um ein Bankkonto zu eröffnen? In den meisten Bundesstaaten müssen Sie 18 Jahre alt sein, um ein Bankkonto eigenständig zu eröffnen. In Alabama und Nebraska liegt das Volljährigkeitsalter bei 19 Jahren, während es in Mississippi sogar 21 Jahre beträgt.

Allerdings erlauben viele Banken Minderjährigen, bereits ab 13 Jahren ein Konto gemeinsam mit einem Elternteil oder Vormund zu eröffnen. Einige Banken bieten sogar Sparkonten für Babys an, die von den Eltern im Namen des Kindes verwaltet werden können. Es ist wichtig, die Richtlinien der Bank und die Gesetze des Bundesstaates zu überprüfen, da diese die Mindestalteranforderungen beeinflussen können.

Die besten Kontotypen für Minderjährige Minderjährige haben verschiedene Optionen, wenn es um Bankkonten geht, und der geeignete Kontotyp hängt vom Alter, der Reife und den finanziellen Zielen ab. Ob Sie einem Kind helfen, sein Geburtstagsgeld zu sparen, oder einem Teenager mehr finanzielle Unabhängigkeit verschaffen möchten, hier sind die gängigsten Kontotypen:

Gemeinschaftskonten Ein Gemeinschaftskonto wird von mehreren Personen gemeinsam geführt. Minderjährige können solch ein Konto mit einem Elternteil oder Vormund eröffnen, um dabei zu lernen, wie man Finanzen verwaltet, während sie gleichzeitig die Unterstützung eines Erwachsenen erhalten.

Treuhandkonten Treuhandkonten sind Bankkonten, die von einem Erwachsenen im Namen eines Minderjährigen verwaltet werden. Der Erwachsene, auch Treuhänder genannt, hat die Kontrolle über das Konto, bis der Minderjährige ein bestimmtes Alter erreicht, ab dem er selbst das Konto übernehmen kann. Treuhandkonten sind eine gute Option für Eltern, die Geld für die zukünftige Ausbildung oder andere Ausgaben ihres Kindes sparen möchten.

Prepaid-Debitkarten Prepaid-Karten sind eine hervorragende Möglichkeit für Minderjährige, auf Gelder zuzugreifen, ohne das Risiko von Überschuldungen. Diese Karten sind mit einem vorher festgelegten Betrag aufgeladen und funktionieren ähnlich wie normale Debitkarten. Allerdings können sie nicht erneut verwendet werden, bis sie wieder aufgeladen werden.

Sparkonten für Kinder Viele Banken bieten Sparkonten mit keinen monatlichen Gebühren und niedrigen oder gar keinen Mindestguthaben an. Diese Konten richten sich an Kinder unter 13 Jahren und kommen meist mit elterlicher Aufsicht. Sie sind eine einfache Möglichkeit, kleinen Kindern das Sparen näherzubringen, und einige Banken bieten sogar Funktionen wie automatische Überweisungen oder Zielverfolgung an, um es ansprechender zu gestalten.

Bildungssparkonten für Minderjährige Wenn es darum geht, für die Ausbildung Ihres Kindes zu sparen, gibt es spezielle Konten, die darauf ausgelegt sind, Minderjährigen und ihren Eltern zu helfen. Diese Konten bieten steuerliche Vorteile, die die finanzielle Belastung beim Zahlen von Schulkosten verringern können. Werfen wir einen näheren Blick auf einige der beliebtesten Optionen:

529 College Savings Plans 529-Pläne sind bei Eltern und Großeltern beliebt, die die Ausbildung eines Kindes unterstützen wollen. Diese Pläne ermöglichen es, Geld auf ein Konto einzuzahlen, das steuerfrei für Studiengebühren ausgegeben werden kann, sofern man die betreffenden Steuergesetze einhält. Das kann sowohlKosten für die Hochschulausbildung als auch bis zu 10.000 US-Dollar jährlich für K-12-Studiengebühren umfassen. Es gibt keine Einkommens- oder Altersobergrenzen, und das Geld kann für Ausbildungskosten, Raum und Verpflegung sowie Ausgaben für eine Hochschule oder Graduiertenschule verwendet werden.

Coverdell ESA Ein Coverdell Education Savings Account (ESA) ist eine weitere Option für diejenigen, die mit steuerbegünstigten Mitteln für die Bildung sparen möchten. Allerdings sind nicht alle Personen berechtigt, einen ESA zu finanzieren. Dieses Konto wird von der Bundesregierung unterstützt und kann für Bildungskosten wie Bücher, Studiengebühren, Computer, Materialien und sogar Transport genutzt werden. Beiträge werden mit nachsteuereinnahmen in Anlagevehikel wie Aktien, Anleihen und Investmentfonds geleistet. Sowohl die Zuwächse als auch die Abhebungen sind steuerfrei, ähnlich wie bei einem Roth IRA. Trotz gewisser Beschränkungen kann der Coverdell ESA dennoch eine großartige Möglichkeit sein, für Bildungsausgaben zu sparen.

Worauf bei einer Bank für Kinder und Jugendliche zu achten ist Die Wahl der richtigen Bank oder Kreditgenossenschaft für Minderjährige ist eine wichtige Entscheidung, die ihre finanzielle Zukunft beeinflussen kann. Hier sind einige Punkte, die Sie bei der Auswahl einer finanziellen Institution für Ihr Kind berücksichtigen sollten:

  • Altersbeschränkungen: Vergewissern Sie sich, dass Sie die Mindestalteranforderungen für die Kontoeröffnung prüfen. Einige Banken erlauben es Minderjährigen möglicherweise nur, Konten zu eröffnen, wenn sie von einem Elternteil oder gesetzlichem Vormund begleitet werden.
  • Kontowahl: Suchen Sie nach Banken, die verschiedene Konten anbieten, die speziell für Minderjährige konzipiert sind.
  • Gebühren: Berücksichtigen Sie die mit dem Konto verbundenen Gebühren wie monatliche Kontoführungsgebühren und Transaktionsgebühren.
  • Jährliche Prozentsätze: Vergleichen Sie die von verschiedenen Banken angebotenen Zinssätze.
  • Zugänglichkeit: Beachten Sie die Standorte der Bank und die Verfügbarkeit von Geldautomaten.
  • Technologie: Prüfen Sie die Online- und Mobile-Banking-Funktionen der Bank.
  • Ruf: Recherchieren Sie den Ruf der Bank sowie ihren Kundenservice.

Im Vergleich verschiedener Banken sollten Sie diese Faktoren berücksichtigen und die für Sie und die Bedürfnisse Ihres Kindes relevantesten Prioritäten setzen. Mit der richtigen Bank kann Ihr Kind wertvolle finanzielle Fähigkeiten erlernen und eine solide Grundlage für zukünftigen finanziellen Erfolg schaffen.

Wie man ein Bankkonto eröffnet, wenn man unter 18 ist Die Eröffnung eines Bankkontos als Minderjähriger ist relativ einfach, erfordert jedoch die Beteiligung eines Elternteils oder Vormunds. Folgendes wird in der Regel benötigt:

  • ID von Kind und Elternteil – Normalerweise ist ein Führerschein, staatlicher Ausweis oder Reisepass erforderlich.
  • Sozialversicherungsnummer – Sowohl der Minderjährige als auch der Erwachsene müssen ihre Nummern angeben.
  • Elternteil oder Vormund anwesend – Egal, ob das Konto persönlich oder online eröffnet wird, ein Erwachsener muss auf dem Konto aufgeführt sein.
  • Passenden Kontotyp auswählen – Entscheiden Sie sich entweder für ein Gemeinschaftskonto oder ein Treuhandkonto.

Bankgebühren als Minderjähriger vermeiden Gebühren können sich schnell summieren, insbesondere für neue Kontoinhaber. Hier sind einige einfache Möglichkeiten, die Kosten niedrig zu halten:

  • Verwenden Sie Geldautomaten im Netzwerk, um zusätzliche Gebühren zu vermeiden – Gebühren von Geldautomaten außerhalb des Netzwerks können sowohl in Ihrer Bank als auch beim Geldautomatenbetreiber anfallen.
  • Wählen Sie eine Bank ohne monatliche Kontoführungsgebühren – Viele Banken erlassen diese Gebühren für Minderjährige oder bieten spezielle Konten ohne Kosten an.
  • Vermeiden Sie Überziehungsmöglichkeiten für Teenagerkonten – Überziehungsschutz kann zwar nützlich erscheinen, kann aber zu hohen Gebühren führen, wenn das Konto ins Minus rutscht.

Zahlen Minderjährige Steuern auf Bankkonten? Wenn ein Konto eines Minderjährigen Zinsen erwirtschaftet, kann es steuerpflichtig sein – selbst wenn das Kind noch nicht arbeitet. Treuhandkonten unterliegen den „Kiddie Tax“-Regeln, die einen höheren Steuersatz auf Kapitalerträge über $2.500 anwenden. Gemeinschaftskonten können ebenfalls Steuern für den Elternteil auslösen, der im Konto aufgeführt ist. Bei größeren Einzahlungen oder wenn das Konto Anlageerträge erwirtschaftet, ist es ratsam, einen Steuerfachmann zu konsultieren.

Fazit Ein Bankkonto kann Kindern helfen, von klein auf gesunde Geldgewohnheiten zu entwickeln. Mit der richtigen Einrichtung können sie lernen, wie man Ersparnisse verwaltet, Ausgaben verfolgt und häufige Bankfehler vermeidet. Für jüngere Kinder ist ein einfaches Sparkonto eine gute Ausgangsbasis. Teenager profitieren möglicherweise noch mehr von einem Gemeinschaftskonto oder einer prepaid Debitkarte mit elterlicher Kontrolle. Vergleichen Sie unbedingt Gebühren, Funktionen und Kontotypen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.